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Gotthun

Holländer-Mühle

Die Gemeinde Gotthun liegt unmittelbar an der Müritz nahe Röbel. Sie wird im Jahre 1359 erstmalig urkundlich erwähnt.
 

Von 1843 bis 1932 gehörte das Gut dem Grafen von Blücher. 1931 ging das Gut in dem Besitz des Hauptmanns Franz Braun über. Nach der Bodenreform 1945 siedelten sich 69 Neubauern an. Mit Beschluss des Bauprogramms 1947 wurden in Gotthun beiderseits der Dorfstraße 32 Neubauernhäuser gebaut. Das dörfliche Leben wird heute von Landwirtschaft und Tourismus geprägt.

Im Jahr 1826 wurde das Gutshaus als eingeschossiger Putzbau errichtet. Es bildet heute das kulturelle Zentrum des Ortes. Das Gemeindebro, die Müritz-Camp GmbH und das CJD Waren (Müritz), Einrichtung des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland e.V. als staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung und anerkannter freier Träger der Jugendhilfe, haben dort ihren Sitz. Im Dachgeschoss des des Gutshauses befindet sich die "CJD KiTa „Müritzmäuse“.

 

Wahrzeichen Gotthuns ist die prächtige Lindenallee, die zu ihrer Erhaltung im Jahr 2000 einen radikalen Kronenschnitt über sich ergehen lassen musste.

Die traditionsreichen Gotthuner Campingplätze am Nitschow unmittelbar an der Müritz, darunter ein FKK-Platz am Hirschberg , erfreuen sich großer Beliebtheit und sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Diese sowie seit kurzen ein Pferdehof, Ferienhäuser und Ferienwohnungen und gepflegte gastronomische Einrichtungen in der Gemeinde bieten den vielen Urlaubern Erholung und Entspannung.

Besonders in den letzten Jahren hat sich das Dorfbild  von Gotthun verändert. Handwerkliche Kleinbetriebe siedelten sich an, modernisierte bzw. neu gebaute Eigenheime links und rechts der Dorfstraße prägen das heutige Erscheinungsbild.

 

In der Nähe von Gotthun liegt die Schamper Mühle. Bis 1810 stand dort eine Wassermühle, die sich seit 1351 im Besitz des Klosters Dobbertin befand. Im Jahre 1810 entstand hier eine Holländer-Mühle, die bis 1965 genutzt wurde. Heute steht sie unter Denkmalschutz.

 

 

Gutshaus

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