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Zepkow

Schmiede

Die Gemeinde Zepkow liegt im Süden des Landes Mecklenburg - unweit der Grenze zum Land Brandenburg. Die Landschaft wird geprägt von landwirtschaftlichen Nutzflächen, davon 40% Wiesen und Weiden.

 

Der Ortsname, 1285 in der Urkunde als Cepekove geschrieben, ist altslawischen Ursprungs. Das Bauerndorf Zepkow muss schon im 8. Jahrhundert zu den angeseheneren Dörfern im Lande Wenden gehört haben, denn sonst wäre nicht von Fürst Nicolaus von Werle im Jahre 1285 bestimmt worden, dass hier die Ding-Tage des Landes Wenden (Verhandlung) oder des Amtes Wredenhagen in Zukunft abgehalten werden sollten. Die Gehöftlage lässt auch noch das typische Angerdorf erkennen.

Mit dem Bau der nahegelegenen Autobahn 19, Berlin - Rostock, 1975 bis 1977 erhielt die Straße des Dorfes eine Schwarzdecke sowie an beiden Seiten der Straße einen gepflasterten Fußweg.

 

Zepkow wurde 1985, zum 700jährigen Bestehen, als schönste Gemeinde im damaligen Kreis Röbel ausgezeichnet. Zum schönen Dorfbild gehört seit 1978 ein jährlich wiederkehrendes Storchenpaar nahe dem Gemeindezentrum.

Dem Sport wird in Zepkow großes Interesse beigemessen. So feierte der Sportverein 2019 sein 65jähriges Bestehen. Im Frühjahr 1997 wurde ein neues Sportlerheim, das durch Umbau eines alten Lagerschuppens entstand, feierlich eingeweiht.

In der Mitte des Dorfes befindet sich als kulturelles Zentrum, die von Zepkower Bürgern mit viel Liebe ausgebaute Schmiede.

Die Kirche im Dorfzentrum ist ein Ziegelneubau in Form eines länglichen Vierecks und auf einer alten Feldsteingrundlage des 8. Jahrhunderts erbaut. Im Westen erhebt sich ein turmartiger, mit Holz verkleideter Glockenstuhl. Die innere Einrichtung ist neugotischen Stils, Altar und Kanzel sind zu einem Körper vereint.

In Zepkow gibt es eine Tischlerei, ein Holzrückeunternehmen, einen Schweißfachbetrieb sowie mehrere Landwirtschaftsbetriebe und eine Gaststätte. 

 

Kirche

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